Trotz der beträchtlichen Investitionen von 650 Milliarden Euro durch europäische Unternehmen im Jahr 2024 liegt die Erfolgsquote von Digitalisierungsprojekten lediglich bei etwa 43 % oder sogar weniger. Unternehmen wie Revlon, Hersheys und Lidl zeigen, dass der Erfolg in der digitalen Transformation eine zielgerichtete und ergebnisorientierte Herangehensweise erfordert, die auf finanziellen Faktoren und Unternehmenszielen basiert.

Warum scheitern also zahlreiche digitale Transformationsprojekte in Unternehmen und werden letztendlich nur als teure, ungenutzte Softwarelösungen betrachtet? Um diese Projekte erfolgreich zu steuern, ist es entscheidend, klare, messbare und flexible Ziele zu definieren, die sich aus den übergeordneten Unternehmenszielen ableiten. Diese könnten beispielsweise die Verbesserung des Kundenerlebnisses und der Kundenbindung, die Steigerung der Effizienz oder Produktivität sowie die Erweiterung der Innovationsfähigkeiten umfassen. Diese Ziele dienen als Leitplanken für die Entwicklung von Kennzahlen und ermöglichen eine erfolgreiche Bewertung der digitalen Initiativen.