In Kassenzone-Folge K#555 spricht Karo mit Philipp Kehela, Gründer von Mokebo – einem aufstrebenden D2C-Möbelunternehmen, das sich schnell einen Namen in der E-Commerce-Welt gemacht hat. Mokebo startete erfolgreich auf Amazon und hat sich inzwischen mit einem eigenen Onlineshop und weiteren Vertriebskanälen als Multichannel-Player etabliert. Das Ergebnis: eine Umsatzsteigerung von 7 Millionen Euro im letzten, auf voraussichtlich 10-Millionen in diesem Jahr.
Ein zentraler Punkt im Gespräch ist Mokebos Vertriebs- und Marketingstrategie. Philipp erklärt, wie wichtig es ist, sowohl die Plattformstrategie als auch den eigenen Shop stetig zu optimieren. Denn obwohl Amazon nach wie vor einen bedeutenden Umsatzanteil bringt, nimmt der eigene Onlineshop mit einem Verkaufsanteil von 30% zunehmend Fahrt auf – ein beachtlicher Erfolg in einer Branche, in der Markenbindung oft schwierig ist.
Wie Philipp auf Amazon-Strategien und Events wie Prime Days oder Black Friday blickt, was sein neuestes D2C-Projekt „ONUA“ antreibt und wie er damit einen überraschenden Schritt in die Modewelt wagt, sowie spannende Einblicke in die Zukunft von D2C und mehr – hört ihr in der neuen Podcast-Folge!
Key insights (KI-generiert)
🛍️ Stärkung des eigenen Onlineshops: mokebo, einst als Amazon-first-Unternehmen gestartet, hat den Anteil seines Onlineshops am Gesamtumsatz auf über 30 % gesteigert. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, eine unabhängige D2C-Marke zu etablieren und somit die Abhängigkeit von Plattformen wie Amazon, Otto und XXXLutz zu reduzieren.
🏷️ Made-in-Europe-Strategie als Alleinstellungsmerkmal: Über 90 % der Produkte werden in Europa gefertigt, was mokebo von günstigeren, asiatischen Anbietern abhebt. Diese Strategie sichert hohe Qualitätsstandards und zieht Kunden an, die Wert auf regionale Fertigung und Langlebigkeit legen.
🔄 Wachstum durch Sortimentserweiterung: Durch neue Kategorien wie Sofas und Heimtextilien steigert mokebo den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) und fördert Cross- und Up-Selling im Onlineshop. Neu eingeführte Produkte werden zuerst im Onlineshop angeboten, was die Markenbindung stärkt.
💰 Kosteneffiziente Akquisitionsstrategie: Mit steigenden Akquisitionskosten auf Plattformen wie Google und Meta lenkt mokebo gezielt Kunden über günstigere Kanäle wie Amazon auf den eigenen Onlineshop. So werden kostengünstige Impressions genutzt, um langfristig Kundschaft zu gewinnen.
⚙️ Resilienz durch Multichannel-Strategie: mokebo sichert sich durch eine breite Vertriebsstrategie gegen Marktschwankungen ab. Neben dem wachsenden eigenen Onlineshop setzt das Unternehmen auf Plattformen wie Amazon, um eine stabile Kundenbasis zu schaffen.
📅 Gezielte Sales-Events zur Umsatzsteigerung: Events wie Black Friday generieren bei mokebo erhebliche Umsätze. Trotz der Herausforderung, die Nachfrage an einem Tag zu bündeln, ermöglichen diese Sales-Tage planbare Umsatzspitzen.
🔗 Flexibilität im Multichannel-Modell: In unsicheren Zeiten und angesichts veränderter Konsumgewohnheiten passt mokebo seine Strategie flexibel an und sichert damit die Präsenz in den Kanälen, die Kunden bevorzugen – sei es über Marktplätze, den Onlineshop oder Retail-Partner.
🤖 Optimierung der User Experience durch Technologie: Mit dem Einsatz von KI und innovativen Shop-Designs will Mokebo die Retourenquote senken und die User Experience verbessern. Diese Investitionen stärken die Markenbindung und fördern eine nachhaltige Kundenbasis.
👚 Launch einer neuen Marke für ältere Zielgruppe: Mit der Modemarke “ONUA” erschließt Mokebo eine kaufkräftige, ältere Zielgruppe. Dank digital-first und Marktplatz-Fokus will die Marke schnelle Marktdurchdringung erreichen.
🤝 Wachstumsbeschleunigung durch Partnerschaft: Mit Kapital und Expertise des Modeunternehmens Barbara Lebek wird “ONUA” schnell auf ein hohes operatives Niveau gehoben und profitiert von Mokebos E-Commerce-Erfahrung in Logistik und Kundenservice.
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