Back to the Basics - B2B Manager zurück im Lehrstuhl zur Digitalisierung

Back to the Basics - B2B Manager zurück im Lehrstuhl zur Digitalisierung

Markus Peter Etribes B2B

Über den Autor

Hi zusammen, ich bin Markus Peter und arbeite nun seit fast drei Jahren als Partner und B2B Experte bei der Unternehmensberatung Etribes. Die letzten 20 Jahre habe ich nicht als klassischer Berater, sondern stattdessen in der Industrie verbracht. Nach leitenden Tätigkeiten bei u. a. Siemens und Dräger unterstütze ich nun mit meinem Team bei Etribes B2B Unternehmen bei der Strategieentwicklung für ihre digitale Transformation.

Nimm bei Fragen oder Ideen zu diesem Beitrag gerne Kontakt über das Formular unten auf der Seite auf oder schreib mir ganz einfach bei LinkedIn. Ich freue mich auf unseren Austausch.

B2B
Digital Transformation
Change Management

08. August 2022 / Markus Peter

Zurück auf die Schulbank

Durchhaltevermögen, Perfektionismus und Expertise haben Top-Manager letztendlich zu dem gemacht, was sie heute sind. Durch die Digitalisierung sind heute jedoch nun neue Anforderungen entstanden. Den Überblick kann man als Top Manager nur behalten, wenn man nochmal die Schulbank drückt und seine Hausaufgaben macht.

Denn die fortschreitende Digitalisierung – insbesondere im B2B Bereich – eröffnet ganz neue Möglichkeiten und damit einhergehend auch neue Herausforderungen. Erfahrungen, die vor einigen Jahren gemacht wurden, sind heutzutage oft nicht mehr zwangsläufig aktuell und anwendbar. Vorstände und Geschäftsführer sind nun gefragt, nochmal in den Lernmodus zu gehen und sich mit den Grundlagen der digitalen Welt vertraut zu machen.

In diesem Beitrag stelle ich Dir vier essentielle Fähigkeiten vor, wie Du die sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen durch die Digitalisierung im B2B Bereich meistern kannst.

Vier Fähigkeiten, mit denen du als B2B Manager
die Digitalisierung meisterst

#1

Anpassungsfähigkeit

Die Evolution als Vorbild:  Die Evolution im Tierreich hat uns gezeigt, dass nur derjenige in der Wildnis überleben kann, der sich am besten an die gegebenen und sich verändernden Verhältnisse anpassen kann. Ähnliches gilt für die Geschäftswelt inmitten der Digitalisierung. Heutzutage stellt es sich als zunehmend komplizierter heraus, im Vorfeld die Wirkung größerer Investments zu antizipieren. Die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden ändern sich stetig und rapide, was gestern noch viral gegangen ist, ist heute schon wieder im Abschwung. Daher ist es fundamental, iterativ vorzugehen, Fehler früh zu erkennen, diese zu verbessern und anschließend auf die Stärken des Produktes zu fokussieren. 

#2

Imperfektion

Die Liebe zur Imperfektion: Perfektion und Liebe zum Detail können persönliche Stärken sein – keine Frage – doch heutzutage ist in manchen Bereichen die Liebe zur Imperfektion gefragt. Unternehmer halten häufig an dem Gedanken fest, ihr neues Projekt erst zu veröffentlichen, wenn es vollständig entwickelt, perfekt durchdacht und ohne jegliche Makel ist. Mittlerweile nicht immer die beste Strategie, denn nur, wenn ich die Fehler meines Projektes (früh) kenne, können diese Eigenschaften optimiert werden. Die Fähigkeit, ein gesundes 80/20 Vorgehen zu unterstützen, ist eine wichtige neu Fähigkeit für Top Manager.

#3

Equipment

Der Werkzeugkasten für die digitale Transformation: Geschäftsführer kennen ihr tägliches Geschäft, kennen ihren Markt und ihre Finanzen. Ähnlich wie bei einem Werkzeugkasten, weiß ein guter Handwerker, zu welchem Werkzeug er für das Aufbauen eines Schrankes oder für das Montieren einer Lampe greifen muss. Digitale Technologien sind heute unvermeidbarer Bestandteil erfolgreichen Unternehmertums. Geschäftsführer müssen also die Basics der digitalen Transformation kennen, um deren Nutzbarkeit für das eigene Geschäft ableiten zu können.

 

#4

Wissen

Die Digitalisierung vergisst schnell: Nach heutigen Erkenntnissen verlieren Themen in der digitalen Welt nach nur 18 Monaten an Relevanz. Das bedeutet, dass Dein heutiges Wissen in nur 18 Monaten nicht mehr relevant sein kann. Ähnlich wie bei unserem Werkzeugkasten-Beispiel zuvor, ist es fundamental, in regelmäßigen Abständen auch seinen mentalen Werkzeugkasten zu aktualisieren und in Frage zu stellen. Somit gilt, das eigene Wissen fortlaufend zu überprüfen und auch bereits hart angeeignete Expertise mit einem neuen Leitsatz zu überschreiben, wenn sie nicht mehr nutzbar ist.

Fazit: Gewinnen wird, wer keine Angst vor der Schulbank hat

In Zukunft wird sich also nicht der Stärkste oder der Prozess-effizienteste erfolgreich am Markt positionieren können. Lediglich Unternehmer, die bereit sind, veraltete Vorgehensweisen und Wissensstände kontinuierlich anzupassen und zu optimieren, werden auch zukünftig nicht von der Konkurrenz abgehängt werden .

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Digitaler Erfolg für dein
B2B Unternehmen

Gemeinsam finden wir heraus, wo du gerade stehst und mit welchen konkreten Maßnahmen wir deinen Weg für messbaren Erfolg durch digitale Geschäftsmodelle ebnen können.

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